Positives Denken – Tipps für den Alltag und deine bessere Zukunft
Ehrlich gesagt, es ist nicht immer einfach: positives Denken! Dennoch haben deine Gedanken Auswirkungen auf dein Leben. Denn, wie du über dich, die Umstände und dein Leben denkst, hat auch Einfluss auf dein generelles Wohlbefinden. Selbst auf den Körper haben unsere Gedanken Einfluss. Näheres dazu kannst du gerne in dieser Studie nachlesen. Wenn du also dein Mindset änderst, änderst du auch dein Leben grundsätzlich. Hast auch du Lust, zufriedener zu werden und positiver an die Dinge heranzugehen? Dann soll dir dieser Beitrag dabei helfen. Am Ende gibt es auch einen Selbsttest für dich.
Positives Denken – Was damit nicht gemeint ist
Gleich vorweg: Es gibt einige Irrglauben bezüglich Optimismus und dem Fokussieren auf das Positive. Viele Menschen denken, positives Denken meint gleichzeitig, dass man immer fröhlich durch die Welt laufen muss. Nein! Es gibt durchaus Situationen und Zeiten, denen man nicht sofort das Gute abgewinnen kann. Positiv zu denken meint auch nicht, dass man immer alles akzeptieren und als gegeben sehen muss. Ein Mensch, der in jeder Situation versucht, das Gute zu sehen, hat nicht automatisch immer ein Grinsen auf dem Gesicht. Das Negative zu verdrängen und es gar nicht zu sehen und sich nie aufzuregen, ist ebenfalls nicht gesund. Nun, jetzt weißt du, was positives Denken nicht ist. Was versteht man unter einem positiven Mindset dann? Um das herauszufinden, musst du einfach weiterlesen.
Was versteht man unter positivem Denken?
Ein positives Mindset zu haben, braucht Übung. Du wirst nicht von heute auf morgen ein Mensch, der so oft wie möglich das Gute in jeder Situation sieht. Auch wird ein griesgrämiger Mensch nicht ab sofort nur noch vor Positivität strahlen. Und in medizinischer Hinsicht ist positiv eigentlich negativ. Dennoch kann man trainieren, zufriedener und optimistischer zu werden. Nicht nur deine Gedanken, sondern auch dein Körper wird es dir danken. Dein Gehirn kann als Muskel angesehen werden, wenn es darum geht, es zu trainieren. Dazu gibt es zahlreiche Studien, die nachweisen, dass wir unser Gehirn umprogrammieren können. Das bedeutet, wir selbst können Denkmuster aufbrechen und neue entwickeln. Gleiches gilt auch für Verhaltensweisen. Natürlich ist es nicht einfach, hat nie jemand behauptet. Dennoch ist es möglich. Du musst es wirklich wollen!
Tipps für positives Denken im Alltag
Ändere die Sicht auf die Dinge
Wenn zwei Personen eine ähnliche Situation erleben, kann sich das total unterschiedlich auf diese auswirken. Während eine sich maßlos darüber ärgert, sieht die andere dieselbe vielleicht total gelassen. Möglicherweise wendet sie durch ihr Denken und Handeln diese sogar noch ins Positive. Doch, was unterscheidet diese Menschen voneinander? Manche Menschen suchen in jeder Suppe das Haar, auch wenn es vielleicht keines gibt. Dann gibt es wiederum Menschen, die in jeder Situation die Chance für sich erkennen und auch nutzen. Nicht immer ist wichtig, was uns „passiert“. Vielmehr ist es von Bedeutung, wie wir die Dinge betrachten und was wir in einer Situation sehen. Wenn wir also versuchen, ein Ereignis so neutral wie möglich zu betrachten, können Wunder geschehen. Stresse dich nicht, Veränderungen brauchen Zeit.
Erkenne das Gute in der Situation
Jede Situation hat meist zwei Seiten: Eine positive und eine negative. Die Kunst dabei ist, auch in vermeintlich schlechten Ereignissen die Chance oder gar den Segen wahrzunehmen. Häufig befinden wir uns sprichwörtlich „im Wald“ und sehen dort „die Bäume“ nicht. Was so viel heißt wie: Wir fokussieren uns mit unseren Gedanken viel zu sehr auf das vermeintlich Negative, anstatt einen Schritt zurückzutreten, um zu sehen, welche Facetten die Umstände mit sich bringen. Wir haben über die Jahre gelernt, auf „schlechte“ Nachrichten oder Umstände mit einem gewissen Verhalten zu reagieren. Dann funktionieren wir automatisch. Unser Gehirn hat jahrzehntelang gelernt, welches Programm es automatisch abspielt, wenn es mit Umstand X konfrontiert wird. Die Kunst dabei liegt darin, deine Gedanken Schritt für Schritt zu ändern.
Bilde dich weiter im mentalen Training
Bezüglich mentalem Training gibt es massig Literatur: In Form von Texten, Büchern, Podcasts oder auch Videos auf YouTube. Ich gebe dir bewusst keine Namen oder Videos vor. Denn du musst für dich selbst herausfinden, welche Vertreter dich auf dem Feld des mentalen Trainings am meisten ansprechen. Auch, welcher „Lerntyp“ du bist. Nimmst du Informationen lieber durch lesen oder durch hören auf? Musst du Dinge angreifen und dich dabei bewegen? Finde es mit diesem Test raus. Nimm dir vor, dich jeden Tag damit zu beschäftigen, dein Mindset und eben deine Gedanken zu ändern. Bei mir war dies vor über 10 Jahren, als ich das Buch „The Secret“ gelesen habe. Dieses beschreibt sehr simpel, wie konstruktives Denken funktionieren kann. Von da aus kann man sich dann weiter in jede mögliche Literatur einlesen.
Lass dich von anderen inspirieren zu positivem Denken
Vielleicht kennst du in deinem näheren Umfeld niemanden, der sich mit positivem Mindset, positiver Psychologie, Denkmustern oder mehr Zufriedenheit beschäftigt. Das macht nichts. Die Welt ist groß und es gibt zahlreiche Gruppen auf Facebook oder Foren, wo sich Menschen genau zu dem Thema positives Mindset austauschen. Auch unter YouTube-Videos finden sich immer wieder Gleichgesinnte. Der Austausch mit anderen kann deshalb helfen, da man dadurch neue Einsichten gewinnen kann: Wie machen andere das? Wie geht eine andere Person mit ähnlichen Situationen um? Welche Tipps hält sie für mich bereit? Natürlich kannst du auch einen Mentaltrainer aufsuchen – doch machen musst du natürlich selbst. Und meiner Erfahrung nach: Alles, was du dir selbst aneignest, merkst und verinnerlichst du (dir) auch einfacher.
Reduziere negative Einflüsse
Wer kennt das nicht? Einmal auf eine Newsseite gehen und du hast negativen Einfluss, der für Wochen reicht. Und täglich kommt mehr davon. Aus diesem Grund habe ich vor Jahren für mich selbst beschlossen: Ich lese so wenig Nachrichten wie möglich und so viel wie nötig. Schließlich möchte ich über wichtige Neuigkeiten informiert sein. Dennoch brauchst du Mut, Inspiration und positive Einflüsse. Und die finden sich selten in den Nachrichten. Manche Personen sind ebenfalls kein guter Einfluss. Woran du das genau merkst und wie du dich schützt, habe ich in diesem Beitrag erklärt. Als Kurzformel gilt: Alles, was dich schlechtfühlen lässt und deine Energie abzieht, solltest du so gut wie möglich vermeiden.
Fokussiere dich auf das Positive
Dieser Punkt meint zweierlei. Einerseits sollst du dich auf deine Ziele, Visionen und das Gute in deinem Leben fokussieren. Gemeint ist damit deine grundsätzliche Lebenseinstellung. Außerdem ist damit gemeint, dass du in schlechten Situationen auch das Positive entdecken kannst. Vorausgesetzt du willst es. Hilfreich ist es, wenn du dir regelmäßig folgende Fragen stellst, um „auf Kurs“ zu bleiben und nicht in die Negativspirale abzudriften:
- Was habe ich mir vorgenommen?
- Welche Schritte sind notwendig, um das zu erreichen?
- Wobei fühle ich mich gut?
- Wobei fühle ich mich schlecht?
- Wofür bin ich in dieser Situation dankbar?
- Was hat mich die Situation gelehrt?
- Welche Optionen habe ich trotz oder genau wegen der Umstände?
Schmiede dir einen Plan
Pläne und Ziele sind die Würze in deinem Leben. Vorausgesetzt, du möchtest sie auch wirklich erreichen. Wie dir das leichter von der Hand geht, findest du in diesem Beitrag von mir. Deine Pläne sollten keine Luftschlösser sein, die dich überfordern. Setze dir kleine Schritte, die dich zu deinem Hauptziel führen. Möchtest du z.B. abnehmen? Dann fange klein an und gehe jeden Tag in Richtung deines Zieles. Ein Mensch, der keine Pläne hat, hat in sich häufig auch wenig Motivation und Zufriedenheit. Er lebt einfach in den Tag hinein. Doch du willst bestimmt anders sein. Und es gibt sicher viele Dinge, die du schon lange machen wolltest. Was kannst du also tun, wenn du Pläne schmiedest?
- Sei realistisch: Wenn du bisher noch nie Sport gemacht hast, nimm dir nicht gleich einen Marathon vor. Starte z.B. mit einem täglichen Spaziergang!
- Sei konkret: Was genau möchtest du erreichen? Mache dir so genaue Angaben wie möglich, was du bis wann umsetzen möchtest
- Frage dich: Wer könnte dich dabei unterstützen?
- Verschriftliche es! So kannst du immer prüfen, ob du deinem Schritt schon näher bist.
- Dankbarkeit: Sei einfach dankbar für alles, das schon stimmt in deinem Leben.
Finde heraus, was dir guttut
Viele Menschen wissen gar nicht, was ihnen guttut. Sie reden sich ein, wenn ich nur dies und jenes hätte (z.B. mehr Geld) würde ich viel zufriedener sein. Die Ausreden beziehen sich auf die Umstände und die Zukunft. Doch, die Frage ist vielmehr: Was macht dich im Moment glücklich? Was gibt dir Kraft und Energie? Wenn du das für dich herausgefunden hast: Mehr davon! Süchte geben vielleicht den Anschein, dich glücklich und zufrieden zu machen, doch das stimmt nicht. Suche dir Dinge und Momente, die dich nicht durch Substanzen berauschen und dich dennoch glücklich machen.
Verlasse deine Komfortzone
Kennst du das Glücksgefühl nachdem du etwas getan hast, das du noch nie zuvor getan hast? Weil du dich bisher aus Angst davor gescheut hast? Doch dann hast du es gewagt und geschafft. Ein Gefühl, dass dich mit Glück, Dankbarkeit und Zufriedenheit erfüllt. Probiere es aus – du wirst überrascht sein! Was macht dir Angst, ist für dich aber eigentlich möglich? Tu es! Besser heute als morgen. Genieße das Gefühl, denn du wirst persönlich wachsen dadurch. Und du wirst stolz auf dich selbst sein.
Lass dich durch Rückschläge nicht verunsichern
Ich möchte nicht sagen, dass Rückschläge das halbe Leben sind. Doch sie gehören zum Leben dazu. Durch soziale Medien haben wir oft das Gefühl, dass niemand außer uns scheitert. Jedoch stimmt das überhaupt nicht. Unsere Gesellschaft und unser Umfeld spricht nur nicht oft und gerne über Niederlagen. Viele erfolgreiche Menschen sind aber erst durch ihre Rückschläge und Niederlagen auf den richtigen Weg gekommen. Voraussetzung: Du lernst aus deinen Fehlschlägen und ziehst den Kopf nicht ein. Probiere es einfach erneut. Vielleicht auf andere Art und Weise, aber lasse dich niemals entmutigen. Das bist du dir selbst schuldig.
Hier findest du eine Zusammenfassung zum positiven Denken:
Mein Fazit zum Thema
Manche Umstände machen es schwer, positives Denken anzuwenden. Und es gibt auch Situationen oder Ereignisse im Leben, die sind einfach schrecklich. Da kann man darüber denken, wie man möchte. Der Großteil der Umstände sind jedoch so, wie wir sie wahrnehmen und beurteilen. Situationen sind häufig, was du daraus machst. Deshalb wünsche ich dir viel Erfolg dabei, in vielen Situationen die Möglichkeiten zu sehen. Mit diesem Test kannst du rausfinden, was deiner Freude im Weg steht!
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